Das scheint mir nicht sehr komfortabel. Ich werd es mal ausprobieren. Danke
Ist aber die "übliche" Vorgehensweise. Da das ganze B4x Zeug an Visual-Basic angeknüpft ist, ist die Vorgehensweise sogar logisch. Dort macht man es nämlich genau so.
Dort kann ich sogar spezielle Versionen in der Projekt-Verwaltung einstellen.
Ein kleiner Tipp den ich gerne benutze. Ich lege eine Datei in das Paket beim Erstellen. Dann prüfe ich die Existenz dieser Datei.
Ist die Datei vorhanden, setze ich die globale Variabel TESTMODE auf True. I.d.R. bedeutet das Eingabe-Felder mit Testwerten vorzufüllen. Ist nämlich megalästig 1000 x die selben Felder mit den selben Werten zu füllen.
Je nach Variante steht in der Datei auch ein Zahlencode, der dann je nach meiner Laune gewisse Parameter in der Software einstellt. Z.B. Chef-Version mit erweiterten Grundeinstellungen, Modifikation der Rabatte etc.
Der Vorteil bei dieser Methode ist, das man immer den selben Quell-Code hat. Da das ganze durch eine Sub-Routine geregelt wird, kann man sich sogar überlegen ob man eine Manipulation von außen (via Datei) zulässt, oder den Parameter einfach in die LOAD-Routine im Code schreibt.
Ich habe mal eine Software entwickelt, die die Firma für die ich sie entwickelt habe, in mehreren Versionen / Varianten für ihre Großkunden haben wollte. In der Load-Rountine stand nur "Call setze_parameter ("name_der_firma"). Die sub_routine hatte dann viele If name_der_firma = "ssss" then ........... . Damit habe ich das ganze Programm geregelt. Button sind aufgetaucht oder ganze Fenster verschwunden.
Glaub mir bei so einer Software willst du nicht mehrere Versionen pflegen und komische Compiler-Befehle verwalten.
Diese Tricks habe ich unter B4A noch nicht angewandt (Weil ich das was ich hier schreibe nicht veröffentliche) sollten aber hier genau so funktionieren.
Achja, Windows selbst macht es übrigens genau so. Ändert man gewisse (meist undokumentierte) Parameter in der Registry sieht Windows an gewissen Stellen ganz anders aus.
Gruß
Pucki